Zukunftsgespräche Gesundheit – SHV diskutiert auf Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit
Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2017 ist mit dem heutigen Tag offiziell eröffnet. Bis zum 22. Juni kommen die jüngsten Reformbeschlüsse auf den Prüfstand und zukünftige gesundheitspolitische Ansätze auf den Tisch. Der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) ist am Gemeinschaftsstand Wissen.Innovation.Region (W.I.R.) zu finden und beteiligt sich dort an einem breit gefächerten Programm an den Gesprächsrunden.
Im Fokus des diesjährigen Hauptstadtkongresses, eines der führenden Foren für innovative Lösungsansätze, stehen Zukunftsthemen wie die Digitalisierung oder neue, innovative Versorgungsformen. Zu genau diesen Themen können sich die Kongressbesucher auch auf spannende Diskussionen mit den Vertretern des SHV freuen.
Am Gemeinschaftsstand Nr. 57 des SHV mit weiteren Institutionen und Unternehmen der Gesundheitsbranche findet am morgigen Mittwoch von 10.40 bis 11.20 Uhr eine spannende Gesprächsrunde mit dem Titel „Digitalisierung zwischen Disruption und ‚Innovationsstottern‘“ statt. Das SHV-Vorstandsmitglied Arnd Longrée, der als Sprecher im Fachbeirat eGBR fundierten Einblick in die Nutzung digitaler Techniken in den Heilberufen hat, debattiert dazu mit Vertretern von Hochschulen und dem Universitätsklinikum Bonn.
Am Donnerstag gibt die SHV-Vorsitzende Ute Repschläger ab 13.10 Uhr in der Gesprächsrunde „Aufwertung der Gesundheitsberufe“ einen Überblick über die Herausforderungen, Hindernisse und Perspektiven für eine Aufwertung der Gesundheitsberufe. Gemeinsam mit Prof. Dr. Ursula Walkenhorst von der Universität Osnabrück und Detlef Friedrich von der Unternehmensberatung contec GmbH wird sie die Hebel und Treiber für eine Stärkung der Therapeuten im Gesundheitswesen beleuchten. Der SHV fordert in diesem Kontext eine Verbesserung der Ausbildungssituation, eine angemessene Vergütung sowie mehr Autonomie in Form des Direktzugangs.